Brücke am Sportplatz

Projektnummer

479

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Kurzinfo:

Die Wassermassen der Ahr haben die Brücke am Sportplatz vollständig mitgerissen und nur ein zerstörtes Widerlager hinterlassen. Die Planungen zur Wiedererrichtung der Brücke gestalten sich aufgrund der wasserrechtlichen Vorgaben schwierig.



Aktueller Stand:


1. Fußgängerbrücke im Bereich des Sportplatzes

02-2025 Die Planungen für die Fußgängerbrücke können erst nach Genehmigung der Niedrigbrücke angestoßen werden


2. Niedrigbrücke im Bereich der ehemaligen Kläranlage

01-2025 wiederholte Rückfrage zu Stellungnahmen und Gutachten; es wird zeitnah mit einer wasserrechtlichen Genehmigung gerechnet; im Anschluss kann Ausschreibung der Bauleistung erfolgen
03-2024 Einreichung ergänzende Hydraulik zum Wasserrechtsantrag
11-2023 Vergabe ergänzende Hydraulik
09-2023 Einreichung Wasserrechtsantrag
09-2023 Einreichung Förderantrag
12-2022 Eine Machbarkeitsstudie zur Prüfung verschiedener Brückenvarianten ist durch den Ortsgemeinderat in Auftrag gegeben worden.


Weitere Informationen

Die erst 2016 mit umklappbaren und überströmbaren Geländern ausgestattete Brücke wurde in der Flutnacht vollständig mitgerissen. Am Tag danach war lediglich ein zerstörtes Widerlager auf der Seite des ehemaligen Sportplatzes zu finden. Durch die aktuell geltenden wasserrechtlichen Vorgaben, die einen Rückstau und Verklausungen bei künftigen Hochwässern vermeiden sollen, gestalten sich die Planungen zur Wiedererrichtung schwierig. Die Ortsgemeinde hat sich zum Ziel gesetzt, auf dem Areal des ehemaligen Sportplatzes so viel Retentionsraum zu schaffen wie möglich, um den Ort bei künftigen Starkregenereignissen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu schützen. Die alte Brücke war aufgrund der rechts der Ahr liegenden Weinbergsflächen, aber vor allem aufgrund der Kläranlage und des Sportplatzes, sowohl für FußgängerInnen als auch für den PKW-Verkehr geeignet.

Das neu zu errichtende Bauwerk im Bereich der Ortslage soll nun nicht mehr für den Fahrzeugverkehr geeignet sein, um den hydraulischen Vorgaben und einer leichteren Bauweise Rechnung zu tragen. Ziel ist es, mittels einer reinen Fußverkehrsbrücke den größtmöglichen Durchfluss an Wasser zu ermöglichen. Parallel dazu soll an der Furt der ehemaligen Kläranlage eine für PKW geeignete überströmbare Niedrigbrücke entstehen. Diese Varianten werden in der Machbarkeitsstudie betrachtet und parallel mit dem Fördermittelgeber und der Wasserbehörde abgestimmt.

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