Mayschoß
Projektnummer
480
Kurzinfo:
Die Brücke in Holzkonstruktion wurde von der Flut mitgerissen und somit vollständig zerstört.
Aktueller Stand:
06-2023 Vergabe hydraulische Untersuchung der Variantenbetrachtung
05-2023 Ergebnisse der Variantenbetrachtung liegen vor
02-2023 Vergabe Konzepterstellung/Standortanalyse
Weitere Informationen
Die neuwertige St. Anna-Brücke in Laach wurde durch die Flut vollständig mitgerissen. Die Brücke war aus Holzstämmen gebaut, sie war nach der Flut im gesamten Flutbereich der Ahr in Einzelteilen zu finden. Über die Brücke führte der Ahrradweg, der auch in Zukunft wieder über die neue Brücke geführt werden soll und somit neben den Weinbauflächen die Bedeutung einer neuen Erschließung zeigt. Für die Übergangszeit wurde eine Behelfsbrücke errichtet (mehr dazu finden Sie unter der Maßnahme Behelfsbrücke Laach – 482).
Der neue Standort der Brücke richtet sich nach den wasserrechtlichen Anforderungen, die eine erneute Zerstörung sowie eine Aufstauung in die Ortslagen verhindern sollen. Die neuen Brücken des Ahrtals müssen einen Durchfluss für ein statistisch einmal in hundert Jahren auftretendes Hochwasser (HQ100) ermöglichen, mit zusätzlich einem Meter Freibord. Um die neue Brücke errichten zu können, werden mittels Vermessungen der Ahr verschiedene Varianten in Betracht gezogen, die den wasserrechtlichen Anforderungen genügen. Darüber hinaus finden weitere Abstimmungen mit den Behörden (Förderfähigkeit, Wasserrecht), dem LBM (Radweg, Anbindung Bundesstraße) und den Bauträgern statt.