Verwaltungsrat wählt ersten Vorsitzenden und startet ins operative Geschäft
Die Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) „Zukunft Mittelahr“ (ZMAhr) hat mit der konstituierenden Sitzung am Donnerstag, den 13. Januar, den nächsten Schritt in Richtung des gemeinsamen Wiederaufbaus der drei Ortsgemeinden Dernau, Rech und Mayschoß gemacht.
In der Sitzung im neu eingerichteten Bürocontainer in Rech, der gleichzeitig den Sitz der ZMAhr darstellen wird, wurde der Recher Bürgermeister Dominik Gieler von den Verwaltungsratmitgliedern zum ersten Vorsitzenden gewählt. Im Verwaltungsrat sitzen für die Ortsgemeinde Dernau neben Bürgermeister Alfred Sebastian, Dr. Gerd Wolter und Ingrid Näkel-Surges. Hartwig Baltes wird auf Mayschoßer Seite von Anneliese Baltes und Jörg Jeckstadt unterstützt. Die Gemeinde Rech wird vertreten von Dirk Stephan und Gerhard Schreier.
Für die zu besetzenden Vorstandsfunktionen der AöR ist jeweils eine Person aus den drei Orten vorgesehen. Vorbehaltlich der Vertragsunterschrift wurde für Dernau Martin Schell, für die Ortsgemeinde Rech Benjamin Vrijdaghs und für die Gemeinde Mayschoß Sebastian Sonntag in den Vorstand bestellt. Vor allem im operativen Geschäft soll der Vorstand – in enger Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat und den Gemeinderäten – das Gemeinschaftsprojekt Zukunft Mittelahr vorantreiben.
Wie genau die Zusammenarbeit aussehen kann, wurde in der ersten Sitzung bereits abgesteckt. Vor allem die für den kommenden Winter zu schaffenden Heizmöglichkeiten und die damit verbundene Planung von Nahwärmenetzen steht im Mittelpunkt der Zusammenarbeit. „Wir versuchen intensiv die Nahwärmenetze in unseren Orten zu etablieren. Wir sind der festen Überzeugung, dass sie einen echten Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die gesamte Region bedeuten. Hier hoffen wir auf die Unterstützung des Landes“, so der Vorsitzende des Verwaltungsrates Dominik Gieler. Aber auch Themen wie Tourismus und Jugend- und Freizeitflächen sollen vorrangig behandelt werden. Darüber hinaus soll die AöR eine enge Verzahnung der drei Gemeinden des „Saffenburger Ländchens“ auch in anderen Themen ermöglichen. „Die verwaltungstechnischen Schritte sind getan. Dafür möchte ich mich stellvertretend für