Nepomukbrücke

Rech

Projektnummer

229

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Aktueller Stand:


Der Neubau der Nepomukbrücke stellt die größte Wiederaufbaumaßnahme der Ortsgemeinde Rech dar und beeinflusst zudem die Planung und Umsetzung einer Vielzahl weiterer Projekte innerhalb des Ortes.

11-2024 Erneute Hydraulikberechnung aufgrund neuer HQ100-Richtlinien
10-2024 Gemeinderatsbeschluss zum neuen Brückenstandort
07-2024 Erneute Gespräche mit dem Innenministerium RLP
04-2024 Prüfung einer weiteren Variante
01-2024 Vorstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsanalyse zur neuen Nepomukbrücke
07-2023 Beauftragung der Standorts- und Machbarkeitsanalyse zur neuen Nepomukbrücke
07-2023 Abnahme des Abrisses durch die zuständigen Stellen
06-2023 Abriss der Nepomukbrücke
03-2023 Angebotsvergabe an Abrissunternehmen
12-2021 Gemeinderatsbeschluss zum Rückbau der Nepomukbrücke


Weitere Informationen

Die Nepomukbrücke in Rech fungierte vor der Flut als Hauptverbindung der beiden Recher Ortsteile. Die Brücke galt als Wahrzeichen des Ortes und als historisches Bauwerk. In der Nacht der Ahrtalflut wurde die Brücke stark beschädigt und zum Teil zerstört. Auf Grundlage von Gutachten, hydraulischen Berechnungen, der Auswirkungen der Brücke auf das Fließverhalten der Ahr sowie der eindeutigen Bewertung der SGD Nord, entschied sich der Gemeinderat Rech zum Rückbau der Brücke. Der Abriss erfolgte im Juli 2023.

In der Folge wurden die Planungen für die Wiedererrichtung der Brücke aufgenommen. Hierbei erfolgte zunächst eine Standort- und Machbarkeitsanalyse. Das beauftragte Ingenieurbüro Fischer Teamplan aus Koblenz betrachtete insgesamt sieben verschiedene Varianten und berechnete die damit einhergehenden hydraulischen Auswirkungen. Die Varianten wurden zudem in enger Zusammenarbeit mit der oberen Wasserbehörde, der SGD-Nord, sowie dem Innenministerium Rheinland-Pfalz abgestimmt und diskutiert. Im Oktober 2024 entschied sich der Gemeinderat einstimmig für die Umsetzung der von allen Beteiligten favorisierten Variante 7. Jedoch muss aufgrund der Ende Oktober 2024 festgesetzten, neuen HQ100-Richtlinien und den damit verbundenen neuen rechtlichen Vorgaben hinsichtlich des Fließquerschnittes eine erneute Hydraulikberechnung der Brückenvariante durch das zuständige Ingenieurbüro vorgenommen werden. Parallel dazu wird die Planungsleistung der Brücke Anfang 2025 ausgeschrieben.

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