BURGRUINE SAFFENBURG
NEUE STROM- UND WASSERVERSORGUNG FERTIGGESTELLT
Mittelahr. „Die Burgruine Saffenburg ist für Mayschoß ein echtes Wahrzeichen und auch bei unseren Gästen ein überaus beliebtes Ausflugsziel. Umso wichtiger ist es, dass die Burgruine und die dazugehörige Saffenburghütte auch zukünftig mit Wasser und Strom versorgt werden und damit weiterhin ein attraktiver Ausflugs- und Veranstaltungsort für die touristische Infrastruktur des Ortes bleiben“, so Hartwig Baltes, Erster Beigeordneter und Vorsitzender des Fördervereins Saffenburg e.V., zur Fertigstellung der neuen Strom- und Wassertrasse.
Die Saffenburg, oberhalb von Mayschoß gelegen, gilt als älteste Burganlage im gesamten Ahrtal und ist ein beliebtes Ausflugziel für BesucherInnen von nah und fern. Der Förderverein Saffenburg e.V. setzt sich seit seiner Gründung im Jahre 1998 für den Erhalt und die Sanierung der Burgruine ein. In diesem Zuge wurde 2011 eine Hütte für Tourismus- und Veranstaltungszwecke erbaut, die hierbei auch über eine Trasse mit Wasser und Strom versorgt wurde. Die alte Trasse, die vom ehemaligen Sportplatz hoch zur Burgruine führte, wurde in der Flutnacht komplett zerstört. Da sich ein Wiederaufbau an gleicher Stelle als unwirtschaftlich und nicht zweckmäßig erwies, wurden die Planungen für die Errichtung einer neuen, hochwasserresilienten Trasse vorangetrieben.
Die Arbeiten an der neuen Wasser- und Stromtrasse, die nun vom Bereich des Mayschosser Bahnhofs hoch zur Burgruine verläuft, konnten im März 2024 fertiggestellt werden. Nach der Bewilligung des Förderantrags wurden im Sommer 2023 bereits die Tiefbauarbeiten entlang des Wirtschaftsweges „Am Nickers“ abgeschlossen. Im Winter erfolgte die Errichtung einer Druckerhöhungsanlage, die im März 2024 abschließend in Betrieb genommen werden konnte.
„Wir freuen uns, dass die Arbeiten an dieser für uns wichtigen Maßnahme nun abgeschlossen werden konnten. Hierbei bedanken wir uns für die kooperative und produktive Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen sowie den ausführenden Baufirmen“, so Sebastian Sonntag von der Zukunft Mittelahr AöR.
